Gegen dieses Argument spricht,
… dass die gemeinsamen Anteile der in allen drei Ausbildungen vermittelten Fachinhalte in den acht modellhaften Erprobungen zwischen 80 und über 90 Prozent lag. [vgl. Pflegeausbildung in Bewegung. Ein Modellvorhaben zur Weiterentwicklung der Pflegeberufe, Schlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung; Herausgeber: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, 11018 Berlin www.bmfsf November 2008]
… dass ergänzende pflegerische Qualifizierungen auch weiterhin möglich sind.
… dass eine fachliche Spezialisierung hinsichtlich des lebenslangen Lernens im Sinne des lebensbegleitenden Lernens im Rahmen von Fort- und Weiterbildung nötig ist. Dies ist auch gegenwärtig in den getrennten Pflegeberufen erforderlich.
… dass ein neues Berufsbild entsteht und dass der generalistische Pflegeberuf sich nicht als einfache Addition seiner Lebensphasen bezogenen Teilbereiche versteht.
… dass auch heute viele Pflegefachkräfte in einem anderen pflegerischen Fachbereich tätig sind als in dem, in welchem sie ihre Pflegeausbildung abgeschlossen haben. Ihre fachliche Qualifizierung wird nach einer praxisbezogenen